Bei der Prostatavergrößerung vermutet der Urologe verschiedene Auslöser. Dazu gehören sicher hormonelle Veränderungen. Ob Vererbung oder der Lebensstil einen Einfluss auf die Prostatavergrößerung haben, ist noch nicht vollständig geklärt. Auf Grund der Beschwerden unterscheidet der Facharzt für Urologie drei Stadien. Zuerst bestehen leichte Beschwerden beim Wasserlassen. Später kommt eine Restharnbildung dazu und zuletzt ist Wasserlassen nur noch unter Schmerzen möglich. Es kommt zu Nierenfunktionsstörungen. Im Anfangsstadium beobachtet der Urologe die Vergrößerung und gibt ev. Medikamente zur Entspannung der Muskulatur. Sie können selber auch viel beitragen, indem Sie regelmäßig den Beckenboden trainieren, über den Tag verteilt trinken und nicht vorwiegend am Abend und indem Sie auf übermäßigen Alkohol sowie scharfe Gewürze und koffein- oder kohlesäurehaltige Getränke verzichten. Nehmen Sie ab 45. Jahren die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Urologen wahr. Zusätzliche Informationen zu Symptomen, Behandlung und möglichen Komplikationen erhalten Sie unter https://citypraxen.de/krankheiten/nieren-genitalorgane-mann/prostatavergroesserung-gutartig/
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