In Deutschland diagnostiziert der Facharzt für Gastroenterologie das Magen- sowie das Zwölffingerdarmgeschwür bei rund jedem 10. Einwohner über 50 Jahren. Während das Magengeschwür bei Frauen und Männern gleich häufig vorkommt, sind deutlich mehr Männer und auch bereits ab 30 Jahren, von einem Zwölffingerdarmgeschwür betroffen. Ursache für ein Magen- oder ein Zwölffingerdarmgeschwür sind gemäss Facharzt für Gastroenterologie Stress, übermäßiger Nikotin- und Alkoholgenuss, Medikamente, insbesondere gegen Rheuma und das Bakterium Helicobacter pylori. Ein Magengeschwür verursacht, Schmerzen im Oberbauch, oft direkt nach dem Essen, Appetitlosigkeit und Übelkeit. Beim Zwölffingerdarmgeschwür stellt der Gastroenterologe ähnliche Symptome fest, allerdings treten die Schmerzen eher bei leerem Magen auf. Dem Gastroenterologen stehen verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten und Therapien zur Verfügung. Wird das Bakterium nachgewiesen, wird eine Antibiotika-Therapie Abhilfe schaffen. In der Regel müssen auch Säurehemmer eingenommen werden, damit die Magen- und Darmhaut geschützt ist. Der Gastroenterologe kann so die Entzündung rasch beseitigen. Wird nichts unternommen, können sich schwerwiegende Komplikationen ergeben, welche auch zum Tod führen können. Mehr Informationen zum Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, deren Behandlungsmöglichkeiten und möglichen Komplikationen finden Sie unter https://citypraxen.de/krankheiten/magen-darm-leber/magengeschwuer-zwoelffingerdarmgeschwuer/
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