Neurodermitis, oft auch atopische Dermatitis genannt, ist eine Erkrankung der Haut, welche oft im Säuglings- und Kindesalter beginnt und zum Teil bis ins Erwachsenenalter reichen kann. Die Haut ist sehr trocken, gerötet und juckt. Oft treten Ekzeme schubweise auf und führen zu Schlafstörungen und zu einer starken Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens.
Die Zahl der an schwarzem Hautkrebs erkrankten Patienten steigt seit Jahrzehnten stetig an. Grund ist vor allem ein verändertes Freizeitverhalten und der Trend braune Haut als Statussymbol zu betrachten. Der schwarze Hautkrebs (malignes Melanom) wird durch übermäßige UV-bestrahlung ausgelöst und ist an seiner asymmetrischen Form, den unscharfen Begrenzungen, dem langsamen Wachstum und weiteren Merkmalen zu erkennen.
Aktinische (solare) Keratose, Verhornungsstörung der Haut
Die aktinische Keratose entsteht durch Hautveränderungen auf Grund ständig wiederkehrender intensiver UV-Strahlung. Daher wird sie auch solare Keratose genannt. Die aktinische Keratose schreitet sehr langsam voran und wird von Dermatologen oft ab einem Alter von ca. 50 Jahren diagnostiziert. Anfällig sind exponierte Stellen wie Hände, Hals Gesicht, Ohren und bei Männern auch die unbehaarte Kopfhaut (Glatze).
Ein Furunkel bildet sich, wenn sich ein Haarfollikel und das umgebende Gewebe entzündet. Breitet sich die Entzündung aus und umfasst mehrere Haarfollikel, spricht der Dermatologe von einem Karbunkel. Die Entzündung wird in den meisten Fällen durch ein Bakterium, den Staphylococcus aureus, verursacht. Furunkel und Karbunkel können überall am Körper, wo sich Haare befinden, auftreten.