Der HNO-Arzt spricht von einer Nasennebenhöhlenentzündung, wenn sich die Schleimhaut der Nebenhöhlen entzündet. Oft geht der Nasennebenhöhlenentzündung eine Erkältung oder Grippe voraus. Die engen Verbindungen zwischen der Nase und den Nebenhöhlen verschließen sich und der Schleim kann nicht mehr abfließen. Das feucht-warme Klima in den Nebenhöhlen ermöglicht eine starke Vermehrung der Viren oder Bakterien. Das Gesicht wird druckempfindlich, die Nase ist verstopft und Fieber kann die Folge sein. Klingt die Erkrankung nach drei Tagen nicht von alleine ab oder steigt das Fieber über 39 °C muss ein Facharzt HNO aufgesucht werden, vor allem wenn Kinder betroffen sind. Er wird abschwellende Tropfen oder Nasenspray verordnen. Sind Bakterien Auslöser der Erkrankung, kann auch Antibiotika helfen. Falls die Sinusitis nicht abklingt, müssen weitere Maßnahmen bis hin zu einer Operation ergriffen werden. Informationen zu Erkrankung, Behandlung und Komplikationen erhalten Sie unter https://citypraxen.de/krankheiten/hals-nasen-ohren/nasennebenhoehlenentzuendung-sinusitis/
© CHHG