Page 3 of 5

Gastritis

Schmerzen in der Magengegend, Übelkeit und Appetitlosigkeit sind Symptome einer MagenentzündungEine Magenentzündung (Gastritis) stellt der Gastroenterologe vorwiegend bei älteren Personen fest. Auf Grund verschiedener Ursachen, ist die Magenschleimhaut nicht genügend geschützt und wird von den Verdauungssäften, insbesondere Salzsäure, angegriffen. Auslöser können übermäßiger Kaffee-, Alkohol und Tabakgenuss sein, aber auch zu fettiges und stark gewürztes Essen.

Zwölffingerdarmgeschwür, Magengeschwür

Häufig ist das Bakterium Helicobacter Pylori Auslöser des UlkusIn Deutschland diagnostiziert der Facharzt für Gastroenterologie das Magen- sowie das Zwölffingerdarmgeschwür bei rund jedem 10. Einwohner über 50 Jahren. Während das Magengeschwür bei Frauen und Männern gleich häufig vorkommt, sind deutlich mehr Männer und auch bereits ab 30 Jahren, von einem Zwölffingerdarmgeschwür betroffen.

Botox, Filler, Liquid Face Lift

Hautfältchen können mit der Photodynamischen Therapie gemildert werdenBehandlungen mit Botox®, Hyaluronsäure oder das Liquid Face Lift gehören zu den wenig invasiven kosmetischen Gesichtsbehandlungen. Die Pflege von feuchtigkeitsarmer Haut oder die Reduzierung von Falten lassen das Gesicht sofort erholt, gesund und jugendlich aussehen.

Colitis ulcerosa

Eine entzündliche Darmerkrankung beginnt immer im Enddarm und steigt dann von dort aufAls Colitis ulcerosa (entzündliche Dickdarmerkrankung) bezeichnet der Gastroenterologe eine chronische Entzündung des Dickdarmes. Diese tritt im Alter zwischen 20 und 35 Jahren zum ersten Mal auf. Sie äußert sich mit häufigem, blutig-schleimigem Durchfall, ständigem Stuhldrang, krampfartigen Schmerzen im linken Bauch, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme.

Pankreatitis

Ein Verschluss durch Gallensteine kann zu akuter Pankreatitis führenDer Gastroenterologe unterscheidet zwischen einer akuten und einer chronischen Form der Bauchspeicheldrüsenentzündung. Auf Grund der Entzündung werden Verdauungssäfte ausgeschüttet, welche die Bauchspeicheldrüse angreifen und ihr Gewebe so wie möglicherweise das von weiteren Organen zerstören.

Arteriosklerose

Ablagerung und Verengung einer Arterie - ArterioskleroseAls Arterienverkalkung, im Fachbegriff Arteriosklerose, bezeichnet der Kardiologe die Verengung der Arterien durch Kalkablagerungen, sogenannte Plaques. Bis heute ist nicht ganz genau geklärt, warum diese entstehen. Sicher spielt das Alter eine Rolle.

Morbus Crohn

Morbus CrohnUnter der Crohn Erkrankung (Morbus Crohn) leiden in Deutschland etwas über 300‘000 Menschen. Es handelt sich dabei um eine chronische entzündliche Darmerkrankung. Laut Facharzt für Gastroenterologie können alle Teile des Verdauungstraktes, vom Mund bis zum After betroffen sein. Am häufigsten findet sich die Entzündung aber im Dick- oder Dünndarm.

Verstopfung

DarmDer Facharzt für Gastroenterologie unterscheidet zwischen der akuten und der chronischen Verstopfung. Während die akute Verstopfung auf Reisen, Stress oder mangelhafter Flüssigkeitsaufnahme plötzlich auftreten kann, zieht sich die chronische Verstopfung über Monate hin.

Sinusitis

Sinusitis macht sich bemerkbar durch eine verstopfte Nase, Druckgefühl im Kopf, FieberDer HNO-Arzt spricht von einer Nasennebenhöhlenentzündung, wenn sich die Schleimhaut der Nebenhöhlen entzündet. Oft geht der Nasennebenhöhlenentzündung eine Erkältung oder Grippe voraus. Die engen Verbindungen zwischen der Nase und den Nebenhöhlen verschließen sich und der Schleim kann nicht mehr abfließen.

Angina – Mandelentzündung

AuwehAngina, vom Facharzt auch Mandelentzündung oder Tonsillitis genannt, kann entweder akut oder chronisch sein. Akute Angina wird oft durch Bakterien ausgelöst. Die virale Form geht oft mit einer Erkältung einher. Zudem kennt der HNO Arzt spezielle Formen wie das Pfeiffersche Drüsenfieber oder Herpangina.

Herzenge – Angina pectoris

HerzengeDer Facharzt für Kardiologie teilen Angina pectoris in eine stabile und eine instabile ein. Plötzlich auftretende Schmerzen sowie Engegefühl sind typische Symptome. Die Schmerzen strahlen in der Regel in den linken Oberarm und in Hals und Unterkiefer aus.

Tinnitus (Ohrensausen)

CH_kh_HNO_ohrensausen_46980366Der HNO-Arzt unterscheidet zwischen akutem und chronischem Ohrensausen (Tinnitus). Das Geräusch entsteht auf Grund einer Fehlverarbeitung von akustischen Signalen im Gehirn. Daher hört nur die betroffene Person die Töne. Auslöser für einen Tinnitus können dauerhafte Lärmeinwirkungen, ein plötzlicher Knall aber auch ein Hörsturz, Krankheiten oder Verletzungen des Ohrs sowie übermäßiger Stress sein.

Nasenbluten

Die meisten Blutungen treten im vorderen Teil der Nase aufDer HNO-Arzt unterscheidet zwischen Nasenbluten im vorderen und im hinteren Nasenabschnitt. Blutungen aus dem vorderen Abschnitt werden meist durch einen Schlag auf die Nase, Bohren in der Nase oder durch Fremdkörper in der Nase ausgelöst und machen rund 90% aller Blutungen aus. Bei Nasenbluten aus der vorderen Nase können Sie versuchen die Blutung zu stillen, indem Sie den Kopf leicht nach vorne beugen, die Nasenflügel zudrücken oder kalte Kompressen auflegen.

Rhinitis – Schnupfen

Ein typisches Symptom ist der wässerige Schleim in der NaseDer HNO-Arzt fasst unter dem Begriff Rhinitis sowohl akuten, als auch chronischen oder allergischen Schnupfen zusammen. Der akute Schnupfen tritt vor allem bei kühlem, feuchtem Wetter und schlecht gelüfteten Räumen auf. Es handelt sich um eine durch Viren verursachte Tröpfcheninfektion. Schnupfen geht oft mit einer Erkältung einher und die Symptome treten ca. sieben Tage nach Ansteckung auf.

Schwangerschaftsdiabetes, Gestationsdiabetes

Der Frauenarzt misst den BlutzuckerSchwangerschaftsdiabetes tritt in der Regel in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auf. Durch die erhöhte Hormonausschüttung wird die Insulinproduktion gedämpft. Das Blut weist einen erhöhten Zuckerspiegel aus. Der Frauenarzt stellt bei Frauen, die selbst ein Geburtsgewicht von über 4000 g und bereits mehrere Fehlgeburten hatten, ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsdiabetes fest. Die Frauen selber weisen Anzeichen wie starkes Durstgefühl und vermehrter Harndrang auf.

Harnblasendivertikel

Harnblasendivertikel - „Doppelte Blase“Ein 68-jähriger Patient leidet unter rechtsseitigen Bauchschmerzen und häufigem Wasserlassen. Die Untersuchung im offenen MRT zeigt, dass die Blasenschleimhaut eine Ausstülpung (Divertikel (2)) gebildet hat, die durch eine Muskellücke (3) führt. Damit sich die Blase entleeren kann, muss sie Druck aufbauen.

Prämenstruelles Syndrom

Von PMS betroffene Frauen leiden unter anderem unter Schmerzen, Übelkeit, AbgeschlagenheitDas prämenstruelle Syndrom (PMS) ist für die betroffenen Frauen unangenehm. Es ist aber nicht gefährlich. Der Frauenarzt stellt die Beschwerden vor allem bei Frauen zwischen 30 und 40 Jahren fest. Symptome sind Schmerzen, Abgeschlagenheit, Stimmungsschwankungen, Wassereinlagerungen, Reizbarkeit, Schlafstörungen etc. Auslöser für die Symptome sind höchstwahrscheinlich die hormonellen Schwankungen im weiblichen Körper.

Präeklampsie

Der Gynäkologe beurteilt einen Wert von 140/90 mmHg als GrenzwertDer Frauenarzt unterscheidet zwischen der frühen (20. – 33. Schwangerschaftswoche) und der späten (ab 34. Woche) Form von schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck (Präeklampsie). Es handelt sich dabei um eine Krankheit, die unbedingt behandelt werden muss. Ohne medizinische Überwachung kann sie zu epileptischen Krämpfen, Blutungen, Schlaganfall bis hin zum Organversagen führen. Die frühe Form wird vom Frauenarzt festgestellt, wenn die Plazenta das Kind nicht mehr genügend versorgt.

Scheidenkrebs

Analyse eines Abstriches unter dem MikroskopScheidenkrebs ist eine sehr seltene Krankheit und wird meistens bei Frauen über 70 Jahren diagnostiziert. Es handelt sich dabei um einen bösartigen Krebs, der zuerst keine Beschwerden verursacht. Je nachdem wie weit sich der Krebs bereits ausgebreitet hat, unterscheidet der Arzt verschiedene Stadien.

Genitalwarzen, Kondylome, HPV

Der Frauenarzt empfiehlt, während der Behandlung Kondome zu benutzenGenitalwarzen, Kondylome werden durch Viren (HPV) ausgelöst. Sie treten bei Frauen vor allem an den Schamlippen und im Scheidenberich, bei Männern am Penis und der Vorhaut, auf. Sie sind leicht erhoben und rau, werden aber oft gar nicht wahrgenommen. Werden sie nicht vom Gynäkologen behandelt, können größere Wucherungen entstehen, die häufig wässern. Feigwarzen treten bei ca. 1-2% der sexuell aktiven Bevölkerung auf.

Seite 3 von 5

© CHHG & Alpha Research Deutschland GmbH