Herz- oder Kammerflimmern kann zum Tod führenDer Facharzt für Kardiologie unterscheidet zwischen zu langsamem Herzschlag (Bradykardie), zu schnellem Herzschlag (Tachykardie) und Herzschlag außerhalb des normalen Rhythmus (Extrasystole). Der normale Herzschlag kann durch zusätzliche Herzschläge unterbrochen werden. Das wird oft nicht einmal wahrgenommen. Wird das Herzstolpern aber wahrgenommen kann es Angst machen und wird als unangenehm empfunden auch wenn es ungefährlich ist. Zu schneller Herzschlag kann zum Kammerflimmern führen. Das Herz schlägt dann so schnell, dass es kein Blut mehr pumpen kann. Das ist ein Notfall und kann ohne rasche behandlung zum Tod führen. Herzrhythmusstörungen können durch andere Herzerkrankungen wie Herzklappenfehler, Verengung der Blutgefäße, Bluthochdruck aber auch durch Blutarmut, Lungenerkrankungen oder Fehlfunktionen der Schilddrüse ausgelöst werden. Wichtig ist, bei Herzrasen, Schwindelgefühlen, Benommenheit oder Brustschmerzen einen Kardiologen aufzusuchen und die Symptome abklären zu lassen. Nicht jede Herzrhythmusstörung muss behandelt werden. Zudem kann mit einem gesunden Lebensstil vorgebeugt werden. Verzichten Sie auf das Rauchen, auf übermäßigen Alkoholgenuss und schlafen Sie genügend. Achten Sie darauf, dem Körper genügend Elektrolyte zuzuführen, insbesondere Kalium und Magnesium. Mehr Informationen zum Thema Herzrhythmusstörungen sowie zu den Behandlungsmöglichkeiten und Komplikationen finden Sie unter https://citypraxen.de/krankheiten/herz-kreislauf-gefaesse/herzrhythmusstoerungen

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