Das Konzept der ganzheitlichen Behandlung beinhaltet überwiegend eine konservative, d.h. die nicht operative Behandlung von Rückenbeschwerden. Prof. Kiwit hat sich seit über vier Jahrzehnten auf die ganzheitliche Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert und ist durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft als auch die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie zertifiziert. Weiter hat sich Prof. Kiwit auf die Behandlung von Hirntumoren und Schädelbasistumoren spezialisiert.
Ansprechpartner
- Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit, Facharzt für Neurochirurgie
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Allgemeine Informationen
Bei Patienten wird zunächst eine sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung durchgeführt. Zur Ergänzung der Diagnostik und zur Verlaufsdokumentation der Behandlung bieten sich folgende diagnostische und therapeutische Zusatzverfahren an:
Wirbelsäulentherapie
- 3D-Wirbelsäulenvermessung mittels Videorasterstereographie (ohne Röntgenstrahlen)
- Offenes MRT im Hause
- MRT-Myelographie
- Manualtherapie
- Akupunktur
- Chiropraktische Behandlungen
- Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)
- Spezielle medikamentöse Schmerztherapie und Physiotherapie
- Periradikuläre Therapie (PRT)
- Dorsal Column Stimulation (DCS)
- Endoskopische Bandscheibenoperation
- Bandscheibenprothesen
- Komplexe rekonstruktive Wirbelsäulenoperationen in neuronavigierter Technik
- Bei chronischen Schmerzerkrankungen wird auch eine begleitende neuropsychologische Therapie angeboten, allerdings ist eine solche Behandlung sehr zeitaufwändig.
Diagnostik und Therapie von Hirntumoren (Gliom, Glioblastom, Meningeom, Neurinom)
- Offenes MRT im Hause zur Diagnostik und Behandlungskontrolle
- MRT-Angiographie
- Operation unter Neuromonitoring, Navigation und transkranieller Magnetstimulation
Diagnostik, Behandlung und Nachsorge sind eng aufeinander abgestimmt und bleiben während der gesamten Behandlung in einer Hand.
Praxisinhaber
Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit
Lebenslauf Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit
1975 – 1981 | Studium der Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
1982 – 1983 | Assistenzarzt in der Neurochirurgie Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz |
1982 + 1983 | ECFMG Examen + VQE Examen |
1983 | Promotion |
1984 – 1985 | Assistenzarzt im Neuropathologischen Institut der Universität Düsseldorf |
1985 | FLEX Examen, State of New York, USA |
1986 – 1990 | Assistenzarzt in der Neurochirurgischen Klinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
1987 | Forschungsförderung des Ministers für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, „Immunbiologie der Hirntumoren“, Aufbau des neuroonkologischen Labors |
1990 – 1991 | Fellowship Neurosurgery an der Mayo-Clinic Foundation, Rochester, Minnesota, USA |
1991 | Facharzt für Neurochirurgie |
1992 | Habilitation vor der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
1992 – 1993 | Oberarzt an der Neurochirurgischen Klinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
1994 – 1998 | Leitender Oberarzt der Neurochirurgischen Klinik der Heinrich-Heine-Universität und ständiger Vertreter des Klinikdirektors |
1995 – 1996 | Teilprojekt A 12 im SFB 194 der DFG „Strukturveränderungen und Dysfunktion im Nervensystem“ mit dem Thema: „Struktur-Funktionsveränderungen kortikaler Läsionen durch interstitielle Laserbestrahlung“ Stellvertretender Versuchsleiter der klinischen Studie GTI-0103: Retroviraler Gentransfer mit dem G1Tk1SvNa7-Vektor bei Patienten mit Gioblastomrezidiv |
1996 – 1998 | Stellvertretender Versuchsleiter der klinischen Studie GTI-0115: Retroviraler Gentransfer mit dem G1Tk1SvNa7-Vektor bei Patienten mit neu diagnostizierten Glioblastomen. Ständiges gewähltes Mitglied des Engeren Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
1997 | Anerkennung für „Spezielle Neurochirurgische Intensivmedizin“ durch die Ärztekammer Nordrhein |
1997 | Verleihung der apl. Professur durch die Medizinische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität |
1998 – 2019 | Chefarzt der Neurochirurgischen Klinik Berlin Buch |
1998 | Verleihung der Lehrbefugnis an der Humboldt-Universität Berlin |
2000 bis 2023 | Konsiliararzt an der MEOCLINIC Internationale Privatklinik, Friedrichstrasse 71 (Quartier 206), Spezialgebiet: Minimal invasive Wirbelsäulenchirurgie |
2005 – 2017 | Leiter der Fachgruppe Wirbelsäule der HELIOS Kliniken Gruppe (Neurochirurgen, Orthopäden, Unfallchirurgen) |
2009 | Anerkennung der Zusatzbezeichnung “Fachgebundene Röntgendiagnostik“ durch die Ärztekammer Berlin |
2015 | Verleihung der Befugnis zur Weiterbildung in Spezieller Schmerztherapie durch die Ärztekammer Berlin (6 Monate) |
2022 | Konsiliararzt in der Neurochirurgischen Klinik des WFK Eberswalde |
2023 | Privatpraxis für Neurochirurgie und Schmerztherapie CityPraxen Mitte |
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC)
- American Association for Neurologic Surgery (AANS)
- Cerebrovascular Section der AANS
- Mayo Alumni Association
- Mayo Alumni German Speaking League (MAGS, Gründungsmitglied, Chairman für zwei Amtsperioden 2004 bis 2008), bis 2016 Sekretär der Gesellschaft
- Berliner Gesellschaft für Neurologie und Psychiatrie (BGNP)