Prostataentzündung ist die häufigste urologische Diagnose bei Männern unter 50 JahrenFachärzte für Urologie unterscheiden mehrere Formen von Prostataentzündung. Am häufigsten wird das chronische Beckenschmerzsyndrom diagnostiziert. Da der Auslöser für die Prostataentzündung nicht klar ist, erweist sich die Behandlung oft als langwierig. Bei der akuten und der chronischen bakteriellen Prostataentzündung kann Ihr Urologe die Bakterien diagnostizieren und gezielt mit Antibiotika behandeln. Bei der akuten Prostataentzündung treten Schmerzen, Schüttelfrost und Fieber auf. Wird sie in diesem Stadium nicht vom Urologen behandelt, kann sie chronisch werden. Da die Prostata gut durchblutet und direkt unter der Blase angesiedelt ist, können sich eindringende Bakterien gut vermehren. Symptome wie Schmerzen im Genital- und Analbereich, häufiger Harndrang, schwacher Harnstrahl können auf eine Prostataentzündung hinweisen. Es lohnt sich den Urologen aufzusuchen, bevor sich der Gesundheitszustand verschlechtert. Beim Beckenschmerzsyndrom, welches in 90 Prozent aller Fälle vom Urologen diagnostizierte wird, treten folgende Symptome auf: Druckgefühl im Dammbereich, Schmerzen im Unterbauch sowie verzögertes Wasserlassen, Nachtröpfeln, Schmerzen beim Samenerguss. Diese Symptome treten zeitweise auf und verschwinden dann wieder, was für die Betroffenen sehr unangenehm ist. Beugen Sie deshalb vor,indem Sie Unterkühlung beim Sport vermeiden, Kondome benutzen, um sich vor ansteckenden Geschlechtskrankheiten zu schützen und indem Sie bei Problemen den Facharzt für Urologie rechtzeitig aufsuchen.
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