Wenn die Mikroflora des Darmes gestört ist, spricht der Gastroenterologe von Dysbiose oder Dysbakteriose. Blähungen, Bauchschmerzen, chronischer Durchfall, Milchzuckerunverträglichkeit etc. sind mögliche Symptome. Die Darmbakterien haben wichtige Aufgaben wie der Schutz vor Krankheitskeimen, die Bildung von Antikörpern und Fresszellen, die Förderung des Stoffwechsels und viele mehr. Eine gestörte Darmbesiedelung wird vom Facharzt für Gastroenterologie bei unausgewogener ungesunder Ernährung, nach der Einnahme gewisser Medikamente oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten festgestellt. Krank machende Bakterien drängen die gesunden immer weiter zurück. Mittels Stuhlprobe, Atemtest und weiteren Untersuchungen kann der Gastroenterologe die Diagnose stellen und entsprechende Therapien festlegen. Eine Kombination aus naturheilkundlichen Methoden und Diäten haben sich als sehr wirkungsvoll erwiesen. In besonderen Fällen können Antibiotika zum Einsatz kommen. Allerdings besteht die Gefahr von Resistenzbildung. Einer Dysbiose können Sie vorbeugen, indem Sie sich vital- und ballaststoffreich ernähren, auf Zucker und Süßstoffe sowie auf übermäßigen Kaffee- und Alkoholgenuss verzichten. Noch mehr Informationen, wie Sie vorbeugend handeln können sowie zu Behandlungen und Prognosen finden Sie unter https://gastroenterologie-berlin-mitte.de/dysbiose/
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