Der Kardiologe unterscheidet zwischen der oberflächlichen und der tiefen Beinvenen – Thrombose. Eine Venenthrombose führt dazu, dass in den unteren Gliedmaßen das Blut nicht mehr ungehindert Richtung Herzen fließen kann. Dabei kann eine Art Kettenreaktion entstehen. Reißt sich das Blutgerinnsel los, kann eine Lungenembolie verursacht werden. Unbehandelt führt diese im schlimmsten Fall zu einem Herzstillstand. Der Kardiologe kennt verschiedene Auslöser. Die Neigung kann vererbt sein. Rauchen, ungenügend Bewegung (z. Bsp. bei langen Flugreisen), Einnahme der Antibabypille und Operationen unter Vollnarkose sind weitere Risikofaktoren.
Als mögliche Warnsignale nennt der Facharzt für Kardiologie das Anschwellen der Beine, ungewöhnliches Wärmegefühl, Durckempfindlichkeit des Beins oder bläuliche Verfärbungen. Diese Symptome treten jedoch nur bei ca. jedem zweiten Patienten auf. Sie können vorbeugen, indem sie viel trinken, sich regelmäßig bewegen und bei langen Reisen Stütz- oder Kompressionsstrümpfe tragen.
Hat der Facharzt für Kardiologie eine Beinvenen – Thrombose festgestellt, wird er versuchen diese medikamentös aufzulösen. Gelingt dies nicht, muss sie operativ entfernt werden. Lesen Sie mehr zu den Symptomen, Behandlung und möglichen Komplikationen unter https://citypraxen.de/krankheiten/herz-kreislauf-gefaesse/beinvenen-thrombosen-lungenembolie/
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