Eine Magen-Darm-Infektion äußert sich durch Symptome wie Übelkeit, Bauchkrämpfe, Erbrechen und Durchfall. Sie wird durch Viren, Bakterien und in seltenen Fällen durch Parasiten ausgelöst. Das Hauptproblem bei einer Magen-Darm-Infektion ist der große Wasserverlust. Dieser entsteht, durch das Ausscheiden von Flüssigkeit wegen des Durchfalls und Erbrechens. Daher empfiehlt der Gastroenterologe darauf zu achten, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wasser, Tees, Bouillon und Suppen helfen den Wasser- und Mineralstoffhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Tritt zusätzlich noch Fieber auf, ist unbedingt Bettruhe einzuhalten. Die Erreger werden oft über das Wasser oder Nahrungsmittel aufgenommen. Sie können aber auch durch sogenannte Schmierinfektionen (Erreger auf Türklinken, etc.) oder durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Insbesondere Noroviren werden auch noch nach der Genesung ausgeschieden und können eine neue Erkrankung auslösen. Wichtig ist daher das regelmässige Händewaschen. Auch das Reinigen von Türklinken und anderen Gegenständen, welche innerhalb der Familie regelmäßig benutzt werden, hilft, die Verbreitung der Magen-Darm-Infektion zu verhindern. Dauern Erbrechen und Durchfall länger als zwei Tage an, sollte der Facharzt für Gastroenterologie aufgesucht werden. Er wird zwar in den wenigsten Fällen medikamentös behandeln, aber er kann dafür sorgen, dass der Patient nicht austrocknet und durch einen extremen Verlauf der Magen-Darm-Infektion unter Kreislaufproblemen leidet. Genauere Informationen finden Sie unter https://citypraxen.de/krankheiten/magen-darm-leber/magen-darm-infektion/
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