Von Karpaltunnelsyndrom spricht der Orthopäde, wenn der Mittelnerv im Handbereich geschädigt ist. Eine Schädigung kann durch starke Belastung, Hyperthyreose, Unfall oder andere Einflüsse, welche das Gewebe anschwellen lassen, ausgelöst werden. Der Nerv wird dann eingeklemmt und steht unter ständigem Druck. Das führt zu Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Händen und Schmerzen beim Greifen. Das Karpaltunnelsyndrom tritt vor allem bei Menschen zwischen 40 – 70 Jahren auf, wobei Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Wird das Karpaltunnelsyndrom nicht behandelt, dann kann der betroffene Nerv dauerhaft geschädigt werden und der Muskel am Handballen bildet sich zurück. Mehr Informationen zu Erkrankung, Behandlung und Komplikationen erhalten Sie unter https://citypraxen.de/krankheiten/gehirn-nerven-wirbelsaeule/karpaltunnelsyndrom.
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